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»Er erkannte das Gesicht einer jungen Frau, die ihn anstarrte, wie Dornröschen, gefangen in einem eisigen Kerker.« Nach einem schweren Schicksalsschlag übernimmt der Journalist Michael Wilde einen Auftrag, der ihn in die Antarktis führt. In der frostigen Einsamkeit hofft er Abstand zu finden, doch in die rationale Welt der Polarforscher bricht urplötzlich das Dunkle und Irrationale ein: Bei einem Tauchgang entdeckt Michael Wilde die beiden Körper eines Mannes und einer Frau - aneinandergekettet und perfekt konserviert in hundertfünfzig Jahre altem Gletschereis. An ihrer Seite wird eine Truhe mit geheimnisvollem Inhalt gefunden. Der mysteriöse Fund bringt Wilde auf die Spur einer Geschichte, die Jahrhunderte und Kontinente überspannt. Und die sein Leben für immer verändern wird...
Robert Masello hat mit „Blutiges Eis“ einen Roman geschrieben, den ich kaum aus der Hand legen konnte. Sein Talent, die Spannung langsam aufzubauen, während er die Geschichte von der viktorianischen Vergangenheit mit Sinclair als Soldat in der 17. Lancers-Division im Krimkrieg und Eleanor als Krankenschwester, die Seite an Seite mit Florence Nightingale sich um Verwundete Soldaten dort kümmerte, bis hin zu den schockierenden und gewalttätigen Ereignissen in der Gegenwart, als die Forscher...