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Der kleine Robert lebt umgeben von alten Menschen in einer scheinbar heilen Welt. Sein Alltag wird bestimmt von der Fürsorge der Mutter und der Großmutter, der Geborgenheit des Hinterhauses und den Schrullen seiner betagten Bewohner. Bis, ja, bis eines Tages ein seit Langem mit Furcht erwarteter Gast in das Haus einzieht, ein Gast, der nicht mehr gehen wird. Nun beginnt für Robert ein Leben mit Zerfall und Verlust, mit Zweifel und Angst, an dessen Ende die Einsamkeit steht.Ein Ausweg scheint unmöglich.
Schonungslos ehrlich, extrem bewegend - ein Buch, das man wohldosiert lesen sollte. Mich hat die Geschichte des kleinen Robert, der inmitten alter Menschen aufwächst und immer wieder dem Tod begegnet, sehr berührt.
Roland Schneidereit erzählt völlig emotionslos, hält Abstand, taucht nicht sehr tief ein - und gerade dies hinterlässt beim Leser unbeschreiblich tiefe Eindrücke. Er zeichnet ein Bild der ehemaligen DDR, wie es selten gezeigt wird. Es geht nicht um die Sehnsucht "nach...
Das Buch befindet sich in einem Regal.