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Sechs Tage im Jahr 1992. Polizisten misshandeln einen schwarzen Bürger und Los Angeles explodiert. Plünderungen, überall brennt es; ein Bürgerkrieg mitten im Herzen der westlichen Welt. Was passiert, wenn die Polizei eine Stadt den Armeen der Gangs überlässt? Rechnungen werden beglichen, noch und noch. Davon erzählt dieser ungeheuerliche Roman. Am Anfang ein unmenschlicher Mord: Wir erleben ihn aus der Sicht des Opfers. Dann kommen andere zu Wort: skrupellose und weniger skrupellose Gangster, rassistische Polizisten, Krankenschwestern, Junkies, jugendliche Mitläufer. Und es entsteht das Bild einer Gesellschaft, in der der Stärkere den Schwächeren frisst und die sich im Ausnahmezustand gänzlich enthüllt. Ein Roman wie ein Tarantino-Film, ein Gewaltexzess, ein Experiment, ein Buch ohne Vorbild.
„Hat sich die Lage in Watts seit den letzten Aufständen nicht verbessert?“ Unweigerlich denkt man bei dieser Frage an die Ausschreitungen der vergangenen Jahre in den USA, oftmals ausgelöst durch willkürlich erscheinende Morde weißer Polizisten an schwarzen US-Bürgern. Der amerikanische Ort, an dem dies stattgefunden hat, ist eigentlich beliebig austauschbar. Die Frage bleibt dabei stets die gleiche – und häufig leider auch die Antwort: „Irgendwie hat sich nicht viel verändert. Man findet...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.