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Das Urbuch LIES MICH steht im Buchregal seiner "Schöpferin", während seine 24 Klone in einem Karton ein eher tristes Dasein fristen. Nach und nach finden sie ihren Weg hinaus zu ihren Lesern oder machen andere Erfahrungen in der Außenwelt. Im gleichnamigen Roman LIES MICH, werden diesen Büchern unterschiedliche Stimmen verliehen; sie diskutieren untereinander diskutieren mit ihren Lesern oder gar mit einer Tageszeitung. Der Roman besteht einerseits aus rührseligen, witzigen oder gar traurigen Anekdoten aus dem (Er)leben dieser Bücher und andererseits aus lyrischen Zwischenspielen, in denen die einzelnen Bücher sich selbst reflektieren. Eine nicht ganz gewöhnliche, zugleich nachdenklich machende und amüsante literarische Aufforderung, sich hin und wieder einem Buch zuzuwenden.
Als bibliophiler Mensch stellte ich mir immer schon vor, dass Bücher lebendige Wesen sind, die mich durchs Leben begleiten. Folglich zog mich diese Geschichte eines Buches und seiner Klone magisch an. Und mein Kurzfazit nach der Lektüre ist ganz eindeutig: Es hat sich gelohnt!
„Lies mich“ erzählt in kleinen Episoden, wie es einem neugeborenen – noch ungelesenen – Buch und seinen „Klonen“ ergeht, was ihnen auf ihrem Weg und bei ihrer Suche nach einem Leser so alles widerfährt...
Das Buch befindet sich in einem Regal.