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Wann ist denn nur alles so kompliziert geworden?
Luise und Flo sind ein Paar und beschließen, endlich erwachsen zu werden. Sie suchen eine Wohnung, ziehen zusammen, schaffen sich ein gemeinsames Bett an und tanzen zu Manfred Krug durch ihre neuen Zimmer. Doch nach kurzer Zeit stehen sie im Flur nebeneinander wie zwei an der Raststätte vergessene Kinder. Luise hat das Gefühl, nur Erwachsen zu spielen. Irgendwie ist dieses Leben falsch. Als ob jemand plötzlich alles verwandelt hätte, die Regeln geändert für das Leben, ab dreißig oder so. Quaterlife crisis: Darf man die zahllosen Möglichkeiten des Lebens einfach ignorieren und wie ungebetene Gäste vor der Tür stehen lassen? Wie kann man der Liebe vertrauen, wenn man nicht mal sich selbst vertraut? Wie konnte die Zeit nur so schnell vergehen? Und was fangen wir mit den nächsten zwei Dritteln des Lebens an?
So berührend wie lustig, ernsthaft und schlau erzählt Sarah Kuttner von der Sehnsucht und der Angst, ein eigenes, richtiges, erwachsenes Leben zu haben.
Luise und Flo einigen sich darauf eine gemeinsame Wohnung zu suchen. etwas verbindliches,was beide zu neuen Ufgaben und Herausforderungen führt.
Flo lässt sich darauf ein und ergibt sich Luises Wunsch...Luise glaubt nun wird alles gut und sie werden erwachsen.
Doch kaum sind sie in der neuen Wohnung, läuft alles anders, Luise wird unzufriedener, von Tag zu Tag. Flo versucht Luise zu verstehen, doch je mehr er das versucht, desto mehr distanziert sich Luise, bis sie eines Tages...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.