Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Meine Mama ist nicht alleinerziehend, sage ich. Wir haben ja noch Oma. Eine Familie im Ruhrpott Ende der 80er-Jahre. Im Mittelpunkt Jenni und ihre kleine Schwester Jana, die zwischen Alf und C64 groß werden. Die Mutter dauernd überfordert, der Vater längst von der Bildfläche verschwunden, aber zum Glück gibt es noch Oma. Und zur Not kann Jenni verschwinden: mit Donald Duck nach Timbuktu oder mit Huckleberry Hawke im Airwolf in die Wüste. Und dann ist da noch Jennis unvergleichlich lakonische Art, dem Leben zu begegnen. Aber was hilft das alles, wenn Oma krank wird, Mama sich wünscht, tot zu sein, oder Jana plötzlich verschwindet? Ein mitreißender Roman über das Leben, das manchmal so verdammt wehtut, dass man es nur mit genügend Witz aushalten kann
Das Buch spielt im Frühjahr 1989 in Gelsenkirchen. Geli hat mit 18 Jahren Jenni bekommen und drei Jahre später Jana. Sie lebt noch bei ihrer Mutter und zieht gerne mit ihrer Freundin Vera um den Block.
Die Geschichte wird uns von Jenni erzählt und sie zeugt den vielen kleinen Missverständnissen, mit der eine neunjährige kämpfen muss. So ist die Kunstlehrerin mit dem Doktortitel in ihren Augen eine Ärztin. Und dass der vermeintliche Vater, obwohl Oma ihn Vollhorst nennt Ralf heißt, ist...
Das Buch befindet sich in einem Regal.