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Gelangweilt von ihrem monotonen Dasein, bricht die Legehenne Sprosse eines Tages aus ihrem Gehege aus. Doch das Leben in Freiheit ist viel härter und unbarmherziger, als sie es sich vorgestellt hat. Bis sie in einem verlassenen Nest ein Ei findet und neue Hoffnung schöpft: Die Freiheit birgt nämlich auch das größte Glück. Eine wunderschöne Geschichte über das Träumen und die Liebe - und den Mut, sein Leben in die eigene Hand zu nehmen.
Auch als Hörbuch, gelesen von Senta Berger, erhältlich.
Wehmütig blickt Huhn Sprosse immer wieder zu dem Akazienbaum am Rand des Bauernhofes. Für sie ist der Baum – wie der Rest der Welt – unerreichbar, denn als Legehenne ist sie zu einem Dasein im Käfig verdammt. Die Sonnenstrahlen zu genießen, den Wind zu spüren oder einfach nur umherzulaufen – für Sprosse unmöglich. Zu allem Übel rauben Bauer und Bäuerin jeden Tag ihr Ei. Dabei wünscht sich die Henne nichts sehnlicher, als einmal ein Ei auszubrüten und ein Küken zur Welt zu bringen.
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Wahrscheinlich kennt jeder von uns den Song der Comedian Harmonists "Ich wollt ich wär ein Huhn", oder? Mir kam er spontan in den Sinn, da mir gleich auf den ersten Seiten des Buches "Das Huhn, das vom Fliegen träumte" bewusst wurde, das ein Huhn eingepfercht in einen Stall und nur dazu verdammt Eier zu legen nun wirklich kein einfaches Leben führt. Ehrlich gesagt wurde mir wirklich übel und der Appetit auf Huhn oder Ei ist mir förmlich vergangen. Sprosse, die Heldin in unserer Geschichte...
Das Buch befindet sich in 7 Regalen.
