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Damit er in Schwung kommt, wird der elfjährige Nick jeden Morgen von einer Motivations-App geweckt. Das Programm auf seinem Smartphone, eine Anschaffung seiner besorgten Eltern, hört auf den Namen Buddy und soll den Jungen zu Leistung und Erfolg anspornen. Nick ist klein, unsportlich, sein Selbstbewusstsein lässt zu wünschen übrig. Und nutzen in unserer digitalen Welt nicht schon viele Menschen Smartphone-Apps, um ihr Leben zu optimieren? Doch Buddys abgedroschene Karriere-Parolen nerven nur. Erst als die App zeigt, dass sie auch anders kann, anders auch als von den Eltern geplant, findet Nick Geschmack an seinem Helferlein. Fiese Klassenkameraden, eingebildete reiche Verwandte, herablassende Lehrer - sie alle bekommen Grund zum Staunen. Dumm nur, dass Nicks Mitschülerin Sophie, ein spannendes Mädchen, das er sehr mag, sich nicht so leicht blenden lässt.
Auf der Suche nach einem Buch für meinen 11-jährigen Neffen bin ich über 'Buddy Cool' gestolpert. Nicht nur, weil er das gleiche Alter hat, sondern auch, weil ich merke, dass ohne Handy selbst bei den Jüngsten heutzutage scheinbar gar nichts mehr geht.
Vordergründig soll das Werk sicher lustig sein und das ist es auch. Abgerundet wird die Geschichte durch die Zeichnungen. Aber es dient nicht nur zur Unterhaltung, sondern regt vor allem zum Nachdenken an. Daher denke ich auch, dass...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.