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Wir nutzen beinahe täglich unsere Wetter-Apps oder das Navigationssystem im Auto. Auch beim Wandern verlassen sich viele Menschen mittlerweile weniger auf ihren Orientierungssinn als das GPS, um auf dem richtigen Weg zu bleiben. Dabei hält die Natur alles bereit, um uns auf die richtige Fährte zu bringen. Dieses Buch offenbart längt vergessenes Wissen unserer Vorfahren und hilft dem Leser dabei, allein durch das Deuten natürlicher Zeichen das Wetter vorherzusagen, Spuren zu lesen oder sich im Freien zu orientieren. So öffnen sich die Blüten einiger Blumen zuerst an der südlichen Seite, Zirruswolken gefolgt von Zirrostratus kündigen eine Warmfront mit Regen an und nachts zeigt die Sichel des Mondes die Himmelsrichtung an.
Zusätzlich gibt dieses Buch verblüffende Einblicke in die Auswirkungen natürlicher Vorgänge auf die Kultivierung unserer Landschaft und den Bau beziehungsweise die Planung unserer Städte.
Wer sich in der Natur zurecht finden möchte, greift nur allzu häufig zu Apps, GPS-Geräte oder Ähnlichem. Dabei hält die Natur für den aufmerksamen Wanderer ein Füllhorn an Navigationsmöglichkeiten und Orientierungshilfen bereit, welches es sich auszuschöpfen lohnt. Allerdings ist dies, wie der Autor eingesteht, nicht für jeden der passende Weg. „Denn manche Leute schalten beim Gehen lieber das Denken ab, und wenn denen das so gefällt, ist das auch völlig in Ordnung. Viele andere aber wollen...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.