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Der Geliebte der Mutter handelt von der unerwiderten lebenslangen Liebe Claras zu dem berühmten Dirigenten Edwin, aufgezeichnet von ihrem Sohn. Es ist zugleich ein Roman über das Geld und die Macht, über die Umkehr der Verhältnisse und über das 20. Jahrhundert.
Ich hatte dieses kleine Buch seit 2007 im RUB. Ich gehörte zu den Abonnenten der 2. SZ-Reihe.
Ehrlich gesagt hab ich mich oft gefragt, wie man so distanziert über dieses Drama schreiben kann. Es dringt kein Mitgefühl nach außen, ich fühlte mich wie ein Beobachter von Käfern. Ich habe keine Beziehung zu Clara aufbauen können, auch der Dirigent erschien mir fremd und unsympathisch.
Aber mit der Begründung "Wie soll sie Liebe aufbauen, wenn sie selbst nicht geliebt wurde" kann...
Das Buch befindet sich in einem Regal.