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Das war ein echt gutes Buch, es hat mich von Anfang an gefesselt. Es war das zweite Buch der Autorin und ich bin wieder begeistert gewesen. Sie hat ein Talent gewöhnliche Dinge zu außergewöhnlichen Situationen eskalieren zu lassen. Die Figuren fand ich sehr gelungen und die Tragik hat mich sehr gerührt.
Ich muss zugeben, ich brauchte zwei Anläufe bei diesem Buch. Beim ersten Versuch habe ich es weglegen müssen, weil mir die Machtverhältnisse beim Sex nicht zugesagt haben und auch hat die Geschichte mehr als unglaubwürdig angefangen.
Ich hatte mir eigentlich etwas ganz anderes vorgestellt, als ich diesen Roman angefangen habe. Doch ziemlich schnell wurde mir klar, dass es sich hier um einen, der momentan so beliebten, Ökothriller handelt, in dem wir lesen können/müssen was mit dem "Virus Homosapiens" passiert, wenn er weiter so mit seiner Umwelt umgeht, wie er es momentan tut.
Anfangs habe ich mich ein wenig schwer getan mit dem Buch. Es fing langatmig und nichtssagend an. Aber sobald ihre eigentliche Tour begann wurde es spannend. Und diese Spannung stieg stetig an, wie bei gutem Horror/Thriller üblich. Ich habe das Buch in drei Schüben gelesen, wobei der letzte ca. 230 Seiten beinhaltete. Der Fernseher blieb aus, weil ich diese Story zu Ende lesen musste.
Nachdem ich die ersten drei Bücher von Jack Ketchum sehr gut geschrieben und spannend fand, dümpelte "Blutrot" von Anfang bis Ende sehr durchschnittlich dahin. Die Geschichte entwickelt sich nicht richtig und die Wut, die der Hauptdarsteller angeblich haben soll, kommt überhaupt nicht zum Ausdruck. Auch wird er älter beschrieben als er vermutlich sein soll.
Admiral William Riker, inzwischen ein alter, zynischer und verbitterter Mann, befehligt ohne jeglichen Ehrgeiz die abgehalfterte Sternenbasis 86 am Rande des Föderationsraumes. Plötzliche aber reißt ihn eine Nachricht von Betazed aus seiner Lethargie: Lwaxana Troi, die Mutter der ehemaligen Enterprise-Counselor Deanna, liegt im Sterben.