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Sophie ist Mitte dreißig und arbeitslos. Ein Schicksal, das sie mit vielen Menschen teilt. Doch Sophie hat den festen Entschluss gefasst, ein Buch zu veröffentlichen. Ein Plan, der bisher aber noch nicht so ganz funktioniert hat. Hinzu kommt, dass ein Berg an Bürokratie den Bezug von Sozialhilfe ziemlich erschwert. Als nur noch 17,70 Euro auf dem Konto sind, muss Sophie handeln.
Nalia ist eine Dschinn. Allerdings keine gewöhnliche ihrer Art, denn Nalia ist die Thronfolgerin von Ardjinna, der Heimat der Dschinn. Durch einen Putsch aus ihrer Heimat vertrieben, lebt sie nun auf der Erde bei ihrem Meister Malek Alzahabi. Zwei Wünsche hat er schon verbraucht und Nalia hofft sehnlichst, dass er bald seinen dritten Wunsch äußert und sie eine freie Dschinn wird.
Loveday mag Bücher. Mit Menschen hapert es dagegen schon mal. Als sie einen Gedichtband auf dem Gehweg findet und, wie bei einer zugelaufenen Katze, mit einem Aushang nach dem Besitzer des Buches sucht, lernt sie Nathan kennen. Man ahnt es bereits, da haben sich zwei Literaturfans gefunden.
Schon im ersten Satz wird John le Carrés Roman seinem Titel gerecht, denn der Ich-Erzähler erklärt, seine Geschichte nach bestem Wissen und Gewissen verfasst zu haben. Das erinnert vom Ton her an eine Testamentseröffnung, inhaltlich an eine Zeugenaussage vor Gericht.