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Anders als der Klappentext verlauten lässt, geht es im Roman erst gegen Ende um den Nachlass von Sarahs Mutter. Das Herbarium hingegen spielt gar keine Rolle - man hätte es auch weglassen können. Ich war nämlich sehr neugierig deswegen, aber es ging um alles andere, nur leider nicht um ein altes Herbarium.
"Kaputte Herzen kann man kleben" ist in typischer Günak-Schreibe verfasst - ein Roman mit Tiefgang und ernsten Themen, die in einem witzigen Schreibstil verfasst nicht so schwer daherkommen wie sie real sind, so dass wir einen überhaupt nicht oberflächlichen Wohlfühlroman in der Hand haben.
Von Dora Maar hab ich nie bewusst als eigenständige Künstlerin gehört, mir war sie immer nur im Zusammenspiel mit Pablo Picasso begegnet. Höchste Zeit also für einen Roman, der uns das Leben der Fotografin und Malerin in "Dora Maar und die zwei Gesichter der Liebe" näher bringt.
Neu auf Deutsch erschienen ist der erste Band der Juno Browne-Reihe. Im englischen Original gibt es bisher bereits vier Bände. Wir dürfen uns also freuen - denn dieser erste Band macht Lust, die weiteren Teile auch noch zu lesen.
Als Clara auf dem Flohmarkt ein tolles Vintage-Kleid entdeckt, dass sich nicht nur im Schaufenster ihres Nähcafés gut machen würde, ist sie happy. Vielleicht lockt dieses Kleid ja mehr Kunden an! Doch mit dem Mann, der plötzlich in der Türe steht, hätte sie nie gerechnet. Es ist Finn, ihr Ex-Freund, der sie vor einigen Jahren sang- und klanglos verliess.
Mit "Bretonische Idylle" feiert die Krimiserie um George Dupin den 10. Geburtstag. Oder anders gesagt: das zehnjährige Dienstjubiläum an seiner nun nicht mehr neuen Arbeitsstelle in der Bretagne.
"Mord in Parma" ist der Auftakt einer neuen Krimiserie, von der der erste Teil im italienischen Parma angesiedelt ist. In Parma ist nicht nur der Schinken berühmt, sondern auch die Galleria Nazionale im Palazzo della Pilotta, die Bilder des einheimischen Künstlers Correggio beherbergt.
Krimis, die in Frankreich angesiedelt sind, mag ich. Ebenso mag ich es, wenn das Thema Weinanbau in einem Roman vorkommt. Deshalb griff ich zum ersten Band der neuen Krimiserie von Sandrine Albert, ein Pseudonym für die Autorin Sandra Aslund, die bereits eine mehrteilige Provence-Kommissarin-Serie geschrieben hat.
Der Klappentext hörte sich vielversprechend an. Isabelle kurz in Paris zu erleben, das tönt gut - wenn man ihre Vorgeschichte kennt, ist man interessiert und gespannt zu erfahren, wie es ihr dabei geht.
Auf den Hund gekommen - ist Hanna. Auf ihrer Fahrt nach Capri, wo sie vier Wochen an ihrem neuen Roman schreiben soll, liest sie einen Welpen auf, der schnell ihr Herz erobert.
Passend zum Erscheinungstermin Ende Mai beginnt auch der Roman in den letzten Maitagen. Richtig los geht es im Juni. Denn da fliegt Sarah anstatt zu ihrem Freund nach Kalifornien kurzentschlossen nach Südfrankreich zu ihrer dort lebenden besten Freundin Cleo.
Simonetta Vespucci war die Venus von Botticelli, (vielleicht) die Geliebte von Giuliano de Medici und die Königin der Schönheit, diesbezüglich ein Vorbild für viele Frauen in Florenz.
Ob wahr oder nicht - die Autorin Catherine Aurel (ein Pseudonym von Julia Kröhn) macht aus dieser Vorlage einen hinreisenden Roman.
Lange mussten wir auf Band 7 warten. Kurz vor dem vor dem lang ersehnten Erscheinungstag liess Lucinda Riley plötzlich in ihrem Newsletter und auf Social Media verlauten, dass es noch nicht zur grossen Enthüllung um Pa Salt kommt, sondern er einen extra Band bekommt. Was für ein Knüller!
In Band 8 möchte Pierre seiner Charlotte einen Heiratsantrag machen. Doch sämtliche seiner Pläne werden durchkreuzt. Immer wieder. Erst ist es Charlotte selbst, dann ihre beiden Väter, danach ein im Hotel drehendes Filmteam.
Was für eine schöne und glaubhafte Geschichte!
Seit Autorin Katharina Herzog letztes Jahr Rosenbilder auf ihren Social Media Accounts gezeigt hat, war ich gespannt auf ihren neuen Roman. Ich mag Pflanzen und Düfte und Herzogs Romane - da kann doch nichts schief gehen. Das tat es auch nicht - oder höchstens bei Protagonistin Emilia und ihrer Schwester Clara in "Wie Träume im Sommerwind".
Ich mag Romane, bei denen die Protagonistin in alten Kisten und Schränken wühlt und sich dabei überlegt, wem diese Dinge wohl einst gehört haben, was das für ein Mensch war und welches Schicksal diese Person wohl ereilte.
Generell mag ich ja Krimis mit kauzigen ermittelnden Senioren. Deshalb sprach mich "Der Donnerstagsmordclub" auch sofort an.