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Die verstörende Geschichte einer jungen Frau, die immer mehr den Zugang zur Realität verliert und sich in eine Welt hineinbegibt, in der eine ganz eigene Logik gilt. Als Nina Mutter wird und spürt, dass sie nicht nur Liebe für ihr Kind empfindet, ist sie verunsichert. Sie sucht Anschluss in Mütter-Cafés und Babykursen, aber fühlt sich isoliert. Überall sind Frauen, die selbstverständlich und mühelos liebevoll mit ihren Kindern umgehen. Die stets genau wissen, was richtig ist und was nicht. Für die jeder Zweifel schon ein Tabubruch ist. Nach und nach bricht Nina den Kontakt zu ihren Mitmenschen ab, unfähig, eine Verbindung zu anderen herzustellen. Als sich für sie alles nur noch auf ihren wenige Monate alten Sohn konzentriert, nimmt eine fatale Entwicklung ihren Lauf. In atemlosen Sätzen, die auf beklemmende Weise die Kraft der Einbildung erlebbar machen, wird aus der Perspektive einer Frau erzählt, deren Ängste durch ein Umfeld verstärkt werden, das bei bestimmten Themen keine Ambivalenz erträgt.
Wie soll man etwas in Worte fassen, von dem die meisten Menschen glauben, dass es dies überhaupt nicht gibt? Drastisch, teils erschreckend abstoßend zeichnet die Autorin ein Bild einer jungen Frau, die, statt Mutterglück zu erleben, unaufhaltsam in eine Schwangerschaftsdepression stürzt.
Ein Buch, das aufrüttelt und mir lange, lange nachgegangen ist. Mit einer ehrlichen und erschreckend bildhaften Sprache schildert Verena Friederike Hasel das Abrutschen der Hauptfigur in die...
Das Buch befindet sich in einem Regal.