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Längst ist das lebenslustige jüdische Mädchen, das sich zwei Jahre lang in der Prinsengracht zu Amsterdam vor den Nazis verstecken konnte und dort Tagebuch führte, zu einer Ikone erstarrt und geistert als Lernstoff durch die Klassenzimmer Deutschlands. Waldtraut Lewin wagt es, das Denkmal von seinem Sockel und Anne in unsere Welt zu holen, um sie besser kennenzulernen. Bei ihrer fiktiven Begegnung lässt sie Anne staunen über das, was sich in den siebzig Jahren seit ihrem Tod verändert hat. Und erzählt ihr vom Staat Israel oder vom neuen Deutschland, in dem Juden leben dürfen und Menschen gegen Rechtsradikalismus auf die Straße gehen. Zusammen wagen sie den Blick von heute auf das Gestern und das Morgen.
In dem Buch "Wenn du jetzt bei mir mir wärst" lässt Waldtraut Lewin Anne Frank zurückkehren, befreit sie aus dem Hinterhaus in der Prinzengracht und nimmt sie mit in unsere Welt.
Anfangs ist Anne begeistert von "unserer" Welt, doch bald muss sie feststellen, dass auch hier nicht alles perfekt ist. So sieht sie antisemitische Plakate und muss mitansehen, wie Neonazis sich über einen jüdischen Friedhof hermachen. Gemeinsam mit Corelli (so nennt sich Waldtraut Lewin in dem Buch) fliegt...