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Literaturnobelpreisträger Mo Yan zeigt sich mit seinem neuen großen Roman auf der Höhe seiner Kunst: Gugu ist die begabteste Hebamme in Gaomi. Seit Jahrzehnten bringt sie dort alle Kinder zur Welt. Mit Beginn der Geburtenkontrolle verantwortet die parteitreue Gugu auch Abtreibungen und Zwangssterilisierungen. Für ihre Karriere macht sie sich zum willigen Werkzeug der Partei. Erst im Alter bereut sie ihre Taten, die viele Menschen das Leben kosteten. In farbenprächtigen, autobiografisch grundierten und oft auch komischen Szenen erzählt Mo Yan von den Schicksalen der Frauen und Kinder in seiner ländlichen Heimat und von den dramatischen Folgen der Ein-Kind-Politik für die Menschen in China.
„Frösche“ des chinesischen Literatur-Nobelpreisträger Mo Yan ist ein Briefroman mit einigen autobiografischen Aspekten.
Der Schriftsteller „Kaulquappe“ schreibt darin seinem Mentor über das Leben in seinem Dorf in Nordost-Gaomi, angefangen von der Hungersnot Anfang der 1960er bis in die heutige Zeit. Im Fokus der Anekdoten liegt seine Tante Gugu, eine Frauenärztin und Hebamme, deren Systemtreue beinahe fanatische Züge annimmt.
Weil ihr Liebhaber nach Taiwan, also in den Westen...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.