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Seit einigen Jahren gibt Vita Ostan an einem amerikanischen Ostküsten-College im Sommer einen Kurs in Journalismus. In einer exklusiven, geschlossenen Welt des Lernens und der Begegnungen - stark reglementiert und doch aufgeladen durch die Intensität des Zusammenlebens - entwickelt sich zwischen Vita und ihrem Studenten Zev eine ganz und gar ungebührliche Nähe. Es ist die Zeit der Snowden-Enthüllungen und des weltweiten NSA-Skandals und Zev zeigt sich empört über die allgegenwärtige Überwachung. Die Dozentin und Erzählerin dieser Geschichte ist mehr als doppelt so alt wie Zev. Verwirrt, beglückt, bodenlos, gegen alle Regeln und Vorschriften verstoßend, lässt sie sich auf eine unmöglich scheinende Liebe ein. Gleichzeitig verändert sich Zev, was nicht ohneFolgen bleibt. Spannend, entwaffnend, sinnlich und sarkastisch erzählt Zora del Buono von Verboten und dem Mut der Übertretung, von Überwachung und Gefahr und der Entschlossenheit zu lieben.
Eine Reise, wie sie sie schon unzählige Male gemacht wird, endet jedoch dieses Mal vorzeitig am Flughafen. Man verweigert ihr die Einreise in die USA, dabei hat Vita doch schon seit Jahren Sommerkurse in Journalismus am Miltontown College gegeben. Es muss mit dem zusammenhängen, was im Jahr zuvor geschehen ist, weshalb sonst sollte man ihr ein Bild von Zev vor die Nase halten und fragen, wie sie zu ihm steht? Sie erinnert sich an ihren kleinen Kreis von Studenten, die alle Deutsch lernen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.