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Hercule Poirot ermittelt nicht nur im Orientexpress ...
Der Fahrplan stimmt, der Zeitplan auch. Poirot reist an die Riviera - natürlich mit dem Luxuszug von Calais über Paris nach Nizza. Auch die reiche amerikanische Erbin Ruth Kettering fährt mit dem »Blauen Express«, doch als der Schaffner in Nizza an ihr Abteil klopft, findet er eine Leiche. Ein perfekter Mord - so scheint es. Doch eine kleine Unstimmigkeit lässt Hercule Poirots kleine graue Zellen nicht mehr ruhen: Die Frage nämlich, warum das Gesicht der jungen Frau entstellt wurde.
Das ist der sechste Fall für Hercule Poirot und er wurde 1928 veröffentlicht. Wie immer versteht es Agatha Christie ihre Leserschaft vortrefflich auf falsche Fährten zu führen. Die sehr umfängliche Schilderung des Mordes allein weckt schon den Verdacht, dass es sich hier nicht um eine „einfache“ Beziehungstat handeln kann. Oder doch? Nur gut, dass Hercule Poirots sich des Falles annimmt und im stets sehr spektakulär erzählten Finale die Beweise, das Motiv und den Täter präsentiert. Wer aber...
In ihrer Autobiographie erwähnt die englische Kriminalschriftstellerin Agatha Christie ihren achten Roman nur ungern, da sie selbst ihn für ihren schlechtesten hält. Geschrieben hat sie ihn kurz nach zwei Schicksalsschlägen in ihrem Leben, dem Tod der geliebten Mutter und dem katastrophalen Ende ihrer Ehe mit Archibald Christie, nachdem das Schreiben plötzlich nicht mehr nur eine Freizeitbeschäftigung war, sondern vielmehr notwendig, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen – ungewohnt für die...
Das Buch befindet sich in 17 Regalen.