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Aldous Huxleys Schöne neue Welt ist einer der berühmtesten Zukunftsromane des 20. Jahrhunderts. Im Unterschied zu George Orwells 1984 besteht das Totalitäre bei Huxley nicht in der brutalen Unterdrückung eines Überwachungsstaates, sondern im genormten Wohlfühlglück einer hoch entwickelten Gesellschaft, in der alle Menschen am Luxus teilhaben, in der Unruhe, Elend und Krankheit überwunden, in der aber auch individuelle Freiheit, Kunst und Solidarität auf der Strecke geblieben sind. "Damals", schrieb Huxley selbst über seinen Roman, "verlegte ich diese Utopie sechshundert Jahre in die Zukunft. Heute scheint es durchaus möglich, daß uns dieser Schrecken binnen eines einzigen Jahrhunderts auf den Hals kommt." Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon. Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Wir schreiben das Jahr 632 nach Ford. In der modernen Zivilisation gibt es nur einen Staat, eine Regierung. Und die Menschen werden nur noch künstlich in der Brut- und Normzentrale mit Hilfe von Flaschen "gezüchtet", dann entkorkt und bis ins Kindesalter genormt. Schon vor der Geburt wird bestimmt, in welche Kaste die Kinder eingeteilt werden. Alphas bilden die höchste Kaste, Epsilons die unterste, deshalb wird ihnen als Embryo Sauerstoff entzogen, weil sie für ihre niederen Tätigkeiten...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.