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Die faszinierende Kulturgeschichte des Papiers
Ob Bibel, Gemälde, Kaffeebecher, Toilettenpapier, Pamphlet oder Bestseller, sie alle wären ohne Papier nicht denkbar. Seit vor ungefähr 2000 Jahren im China der Han-Dynastie die Erfolgsstory des Papiers begann, wurde es zum herausragenden Übermittler für Wissen, Ideen und Information - billig, leicht zu transportieren, für jeden erreichbar. Doch geht diese einzigartige Geschichte der Verbreitung von Gedanken, Überzeugungen und Erkenntnissen mit der Digitalisierung zu Ende? Ist das Zeitalter des Papiers vorbei? Alexander Monro folgt den Spuren des Papiers von Asien nach Europa, wo es erst im 13. Jahrhundert ankommt und die Basis schafft für Aufklärung, Veränderung, Bildung. Milliarden Leser halten heute bedrucktes Papier in der Hand, und in vielen Regionen der Erde ist es immer noch das machtvollste Informationsmedium, trotz Radio, Fernsehen, und digitalen Medien.
Als ich neulich von Plänen las, an Grundschulen keine Schreibschrift mehr zu lehren, fragte ich mich, wie Kinder ohne die Zusammenarbeit von Auge, Hand und Gehirn zukünftig ihre Muttersprache lernen sollen. Zurzeit kann ich mir noch nicht vorstellen, selbst nicht mehr zügig mit der Hand längere Texte zu Papier zu bringen. Das Zusammenwirken von Vorstellung, Sprache, Schrift und einem Material, auf das man schreibt, vermittelt Alexander Monro in seinem wunderbaren Buch "Papier". Wäre im 2....
Das Buch befindet sich in einem Regal.