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«Die fetten Jahre sind endgültig vorbei. Doch statt hämisch über die Reichen zu lächeln, denen es nun an den Kragen geht, sollte uns klar sein, dass die Auswirkungen auf uns, die Mittelklasse, ebenfalls nicht sehr erquickend sind. Was ist denn, wenn wir unser Grundrecht auf Flachbildschirme, Zweitwagen und Thailand-Urlaube einbüßen? Muss das so schlimm sein? Besinnen wir uns doch mal auf die erfreulichen Seiten der Krise.»Alexander Graf von Schönburg weiß, wovon er spricht, denn er entstammt einer Familie, die rund 500 Jahre Erfahrung im sozialen Abstieg hat. Er zeigt, dass man für Kleidung, Reisen, Wohnung, Auto keine Unsummen ausgeben muss, kurz, wie man Lebensqualität gewinnt, indem man Prioritäten setzt. Der wahre Luxus bedeutet eben nicht, Dinge zu haben, sondern auf sie verzichten zu können. Ein ebenso intelligentes wie unterhaltsames Manifest gegen den Konsumwahn - und für ein glücklicheres Leben.
Als Graf Alexander von Schönburg-Glauchau im Jahr 2005 "Die Kunst des stilvollen Verarmens" schrieb, war er gerade entlassen worden als Berlin-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. In dem Buch jammert er gleich zu Beginn seiner goldenen Zeit nach: „...hatte Visitenkarten in der Tasche, die mich als Angestellten eines der angesehensten Medienunternehmen des Landes auswiesen...“ und: „Ich wäre also langsam, aber sicher reich geworden.“
Graf von Schönburg erschien die...