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Von Wundern, Wagnissen und Wegbegleitern am Rande Europas
Katastrophale Zustände, verheerende sanitäre Verhältnisse, traumatisierte Menschen aus vielen Krisengebieten der Welt: Und das auf allerengstem Raum - Camp Moria auf der griechischen Insel Lesbos erlangt für all das traurige Berühmtheit. Genau dorthin, so hat Andrea Wegener den Eindruck, schickt Gott sie. Wie kann es aussehen, inmitten von Chaos und Hoffnungslosigkeit und mit sehr begrenzten Mitteln Gottes Liebe weiterzugeben? Und wie kommt man selbst zurecht? Was macht das mit einem? Berührend, warmherzig und liebevoll hat Andrea ihre Erlebnisse zu Papier gebracht. Ihre Erfahrungen machen das Herz und den Horizont weit. Andrea beobachtet scharf und schreibt mit den Worten einer bewegten Frau. Und mitten unter den Gestrandeten am Rande Europas begegnet sie nicht nur wunderbaren Menschen, sondern auch Gott - und das in einer Tiefe und Fülle, die auch für sie ganz neu ist. Als einzige Deutsche, die längerfristig im Camp Moria arbeitet, will sie ganz bewusst "dort, wo die Welt am meisten schreit, Hand und Mund Christi sein." Und das ist sie! Andrea Wegener investiert sich mit Leben, Leib und Seele in diese noch ganz unbewältigte Flüchtlingskrisen-Situation, von der Angela Merkel einst sagte: "Wir schaffen das!" Wenn wir es schaffen sollten, dann nur dank Menschen wie Andrea, die vor Ort sind und sich voll einsetzen.
Nach wie vor versuchen viele Flüchtlinge nach Europa zu kommen. Bis sie ihr erstes europäisches Ziel erreichen, haben sie oft einen langen, leidvollen Weg hinter sich. Schwer traumatisiert steigen Menschen aller Altersgruppen aus hinfälligen Booten an der Küste der griechischen Insel, Lesbos. Sie kommen in ein überfülltes Lager auf einem ehemaligen militärischen Gelände. Das Lager Moria beherbergt viel mehr Menschen, als dort eigentlich Platz hätten.
Die Autorin dieses Buchs, Andrea...
Die Autorin Andrea Wegener arbeitete für eine Hilfsorganisation im Flüchtlingscamp Moria auf der griechischen Insel LEsbos.
In diesem Buch dokumentiert sie ihre Erlebnisse und Eindrücke, die sie in dieser Zeit gewonnen hat.
Der Autorin gelingt es gut dem LEser ihre eigenen Beweggründe für ihre Arbeit im Lager zu erläutern.
Die Zustände im Lager werden eindringlich beschrieben und ihre eigenen hilflosen Gedanken und ihre Bitten um Stärke und Hilfe an Gott bewegen mich...