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"'Autonom' ist für Biotechnologie und künstliche Intelligenz das, was 'Neuromancer' für das Internet war." Neal Stephenson Zacuity ist eine neue Droge, der ganz heiße Scheiß. Wenn man sie nimmt, wird die Arbeit zu einer wahren Freude. Die Nebenwirkung: Man will nicht mehr aufhören zu arbeiten. Man arbeitet sich wortwörtlich zu Tode. Jack ist eine Patentpiratin, die Medikamente der Pharmaunternehmen kopiert und auf dem Schwarzmarkt verkauft, auch Zacuity. Als die ersten Opfer auftauchen, gibt man ihr die Schuld. Doch Jack ist sich sicher, dass nicht ihre Kopien, sondern schon das ursprüngliche Präparat zu Suchterscheinungen und massiven gesundheitlichen Schäden führt. Sie nimmt Kontakt zu einigen alten Bekannten auf, idealistischen Pharmaforschern, mit denen sie studiert hat, und gemeinsam machen sie sich an die weitere Erforschung des Medikaments. Doch die Zeit wird knapp: Denn inzwischen wird sie von dem Pharmakonzern Zaxy als Terroristin gejagt. Ein Agent der IPC (International Property Coalition) hat sich mit einem Kampfroboter an ihre Fersen geheftet. Stück für Stück rekonstruieren die beiden das Netzwerk, in dem sich Jack bewegt. Die Schlinge zieht sich langsam zu ... "Autonom" von Annalee Newitz ist harte Science Fiction über die Welt in hundert Jahren. Für alle Leser von William Gibson, Cory Doctorow, Neal Stephenson und Andy Weir. "Newitz holt den Cyberpunk ins 21. Jahrhundert." B&N Sci-Fi and Fantasy Blog
Das Buch "Autonom" von Annalee Newitz hat einen Umfang von 352 Seiten und ist beim Fischerverlag Tor erschienen.
Das Buch gibt es als Softcover und Ebookausgabe
In der Ebookausgabe hat es eine mittelgute Bindung mit einem Cover was leider leicht zu Leserillen neigt. Die Buchseiten sind von der Stabilität her in Ordnung.
Eine Zukunft mit Bots, die ihre Dienstjahre erfüllen und danach autonom leben können, wenn sie bis dahin nicht Schrott sind und riesige Pharmaimperien,...
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich lese gerne Science-Fiction und der Klappentext hat mich sehr angesprochen.
Cover:
Das Cover wirkt sehr düster, aber dennoch geordnet und futuristisch. Für mich entspricht es genau dem Typ eines SF-Buches.
Inhalt:
Jack ist eine Patentpiratin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, für arme Leute Medikamente und Drogen zu kopieren. Leider geriet sie dadurch ins Visier von Ermittlungen, als die neue Droge Zacuity...
Im Jahr 2144 sind in Kanada Menschen zu beobachten, die sich buchstäblich zu Tode arbeiten, weil sie einfach nicht aufhören können. Nach ersten spektakulären Fällen scheint die Arbeitssucht sich zu einer Epidemie zu entwickeln. Die betroffenen Gehirne zeigen Muster wie sonst erst nach jahrelangem Drogenmissbrauch. Verursacht wurde der Zustand durch das leistungssteigernde Medikament Zacuity, das auf das Belohnungszentrum wirkt. Da in der nahen Zukunft sich nur wohlhabende Menschen ...
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.