Buch

Leuchtende Chakren - Barbara Arzmüller

Leuchtende Chakren

von Barbara Arzmüller

((Auszug aus dem Kapitel "Die Welt der Chakren"))

DIE SIEBEN HAUPTCHAKREN

'Mögen die sieben Farben des Regenbogens wie sieben Siegel der Treue Gottes zu dir sein.' (Irischer Segen)

Lernen Sie nun die Chakren kennen. Die sieben Hauptchakren befinden sich zwischen Beckenboden (erstes Chakra) und Scheitel (siebtes Chakra). Sie sind entlang der Wirbelsäule angeordnet. Es gibt darüber hinaus eine Reihe von Nebenchakren, die sich zum Beispiel an den Händen, den Schultern und den Füßen befinden. Unter den Füßen und über dem Kopf gibt es rein geistig wirkende Chakren.

Damit die Energie fließen kann, drehen sich die Chakren - und zwar abwechselnd nach rechts und nach links. Nach alten Überlieferungen ist bei Männern das erste Chakra rechtsdrehend, das zweite linksdrehend, das dritte wieder rechtsdrehend und so weiter. Bei Frauen dagegen soll das erste Chakra mit einer Linksdrehung beginnen, das zweite dreht sich nach rechts, das dritte wieder nach links und so weiter. "Rechts" ist hier immer gleichzusetzen mit aktiv gebend und "links" mit passiv empfangend. Allerdings kann sich die Richtung durchaus auch einmal verändern, je nachdem, was das Chakra gerade braucht - das eine Mal muss es Energie aufnehmen, dann dreht es linksherum, und das andere Mal gibt es Energie ab, dann dreht es rechtsherum. Die klassische abwechselnde Drehrichtung der Chakren zeigt lediglich, dass der Mensch in einem ausgeglichenen Zustand zwischen Nehmen und Geben ist.

Schauen Sie, um die Drehrichtungen festzustellen, mit Ihrem geistigen Auge die Chakren von innen an. Wie das genau funktioniert, lesen Sie bei der Beschreibung der einzelnen Chakren und zwar in den Übungen zur Chakrareinigung. Nur Sie können die Richtungen herausfinden, denn Sie selbst sind der Bezugspunkt und nicht jemand, der Sie von außen ansieht. Wenn sich alle Chakren in eine Richtung drehen und das über längere Zeit so ist, dann ist das ein Zeichen dafür, dass Ihr Organismus im Ungleichgewicht ist. Entweder Sie geben zu viel, das laugt die Energie aus und Sie fühlen sich müde und kraftlos, oder Sie nehmen zu viel, dann können Sie nicht alles verarbeiten und fühlen sich überlastet und überfordert. Finden Sie heraus, welche dieser beiden Möglichkeiten überwiegt, und trainieren Sie gezielt, um auch die andere Kraft zu spüren. Eine einfache Übung hierzu ist es, den Atemrhythmus zu beobachten. Atmen Sie langsam ein und wieder aus. Zählen Sie dabei mit. Welcher Vorgang dauert länger? Das Einatmen oder das Ausatmen? Dauert das Einatmen länger, nehmen Sie zu viel auf und geben zu wenig ab. Das kann Sie auf Dauer belasten. Dauert das Ausatmen länger, laugen Sie sich aus. Das erschöpft letztlich Ihre Kraft. Verändern Sie bewusst den Atemrhythmus so, dass das Ein- und Ausatmen jeweils gleich lange dauert. Dann sind Sie im Gleichgewicht. Durch ein ausgeglichenes Geben und Nehmen gelangen Sie zur Harmonie.(.)

Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
ISBN:
9783863742454
Erschienen:
April 2016
Verlag:
Mankau Verlag
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