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Über ein kleines Nilpferd, das über sich hinauswächst – ein poetisches Bilderbuch der Jugendliteraturpreisträgerin Jutta Richter, stimmungsvoll illustriert von Petra Rappo Das kleine Nilpferd wohnt im Zoo, zwischen Gitterstäben, Grasbüscheln und ganz viel Staub. Wenn es so groß wäre wie die Giraffe, könnte es den Nil sehen. Wenn der Tümpel nicht so dreckig wäre, würde es baden gehen. Und wenn es eine Herde gäbe, wäre es nicht einsam. Jede Nacht träumt es von Himmel und Sonne, von Erde und Herde und einem breiten Fluss. Bis seine Sehnsucht größer ist als sein Unglück. Und das Nilpferd losrennt. Durch Gitterstäbe, Staub und Städte, über Berge und Täler. So lange und so weit, bis alle Möwen es in den Himmel rufen: "Nil, Nil, das Nilpferd kommt." Und das kleine Nilpferd die Schnauze in den Fluss taucht und flüstert: "Nil, Nil, ich bin da." Ein Bilderbuch über die Sehnsucht und das Heimweh – und ein kleines Nilpferd, das über sich hinauswächst.
Das Nilpferd wohnt im Zoo in einem trostlosen Gehege und Wärter Bratbüttel, der ihm zweimal am Tag das Futter bringt ist auch nicht gerade ein Sonnenschein. Das Nilpferd träumt von seiner Heimat dem Nil. „Heimweh war das. Heimweh nach Himmel und Sonne. Heimweh nach Herde und Erde. Heimweh nach einem großen, breiten Fluss.“ Beschreibt in schönen Worten seinen Gemütszustand. Zudem nervt die Giraffe aus dem Gehege nebenan. Als das Nilpferd wütend wird, schimpft auch noch der Wärter. Da fasst...