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Richard Evans' brillante Studie über den Cholera-Ausbruch in Hamburg im 19. Jahrhundert Sie überfiel ihre Opfer jäh und ohne Vorwarnung, die Symptome erregten allgemeines Entsetzen, das Ende kam schnell und unter Qualen: 1892 wütete eine Cholera-Epidemie in Hamburg, 10.000 Menschen starben binnen 6 Wochen. In seinem scharfsinnigen Werk zeichnet Richard J. Evans ein lebendiges Bild der Stadt und ihrer Menschen im Griff der Seuche und untersucht die Gründe, warum Hamburg als einzige große europäische Stadt Schauplatz dieser Tragödie wurde. Er zeigt, dass es eine Verknüpfung politischer, ökonomischer, sozialer und medizinischer Bedingungen war, die einer eigentlich schon ausgerotteten Krankheit noch einmal Tür und Tor öffneten. Mit einem aktuellen Vorwort des Autors, das den Vergleich zwischen der damaligen Epidemie und der heutigen Situation mit SARS-CoV-2 zieht. Ausstattung: 16 Seiten s/w, zahlreiche Grafiken und Karten im Buch
Diese Ausgabe
Das englische Original erschien nach 10jähriger Recherche 1987, die deutsche Neuausgabe wurde von Evans 2021 durch ein neues Vorwort ergänzt. Die Rechtschreibung blieb nach Angabe des Verlags unverändert.
Inhalt
Die Geschichte der Seuchen und Pandemien hatte ich bisher stets für ein medizinhistorisches Thema gehalten. Laut Richard Evans handelt es sich jedoch um ein sozialhistorisches Thema, das von den Lebensbedingungen und vom politischen System nicht zu...
Das Buch befindet sich in einem Regal.