Buch

Hedwig heißt man doch nicht mehr -

Hedwig heißt man doch nicht mehr

von Erika Pluhar

Mit 51 Jahren kehrt Hedwig Pflüger in die von ihrer Großmutter ererbte Wiener Wohnung zurück, nachdem sie diese Stadt und die alte Frau, bei der sie aufwuchs, einige Jahrzehnte gemieden hatte. Hedwig steht am Wendepunkt ihres Lebens und beginnt in der Stille des alten Wiener Wohnhauses, von Erinnerungen belagert, Vergangenes aufzuschreiben. Es wird zum Bericht vom Leben einer Frau, der nicht gelingen wollte, den genormten Forderungen ihrer Zeit zu genügen, die nach allem vergeblichen Bemühen immer wieder in Isolation und Einsamkeit geriet. Jetzt aber, während sie schreibend zurückblickt, erlernt Hedwig, Gegenwart anzunehmen und sich für neue Herausforderungen zu öffnen.

Rezensionen zu diesem Buch

Geflashed

Nachdem ich  Erika Pluhar im "Kölner Treff" sah, eine beeindruckende Frau, kaufte ich ihren Roman und las ihn "auf Ex", in einem Zug, ungeschnitten. Zurück blieb ich geflashed, nicht nur ob des Schreibstils der Autorin, der bedeutungsschwangeren Inhalte, sondern auch wegen der Protagonisten selbst, allen voran Hedwig und ihrem aktuellen Lebens-Partner Lukas. Dazu später mehr.

Ich finde jedoch, dass der Einband nicht wirklich die Essenz des Romans wiederspiegelt bzw. die Weichen...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
320 Seiten
ISBN:
9783701717491
Erschienen:
2021
Verlag:
Residenz
10
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 5 (1 Bewertung)

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