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Kath ist 16. Sie ist zum ersten Mal verliebt. Zum ersten Mal wird ihr das Herz gebrochen. Doch dann kommt etwas anderes auf sie zu. Jemand anderes. Jonas ist alles, was Kath nicht will. Eingebildet. Arrogant. Ein Frauenheld. Und trotzdem geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Da hilft selbst die Pilzlasagne ihrer Mutter und ihre quirlige beste Freundin Sophia nicht mehr. Denn 16 ist das Alter, um Fehler zu machen, so richtig tief im Schlamm zu stecken, um dann aufzustehen und den Schlamm abzuklopfen, bereit für den nächsten Fehler... "Draußen war es inzwischen stockdunkel aber immer noch angenehm warm. Es lag dieser Geruch in der Luft von einem sehr heißen Sommertag, der in die Nacht überging. Er zog mich herum und drückte mich dann sanft gegen die Mauer. Jonas Backe streifte meine und seine Hände umfassten meine Taille. Mir wurde ganz schummrig. Was tat ich hier nur?"
Der Schreibstil könnte original der Gedankengang einer 16-jährigen sein, das macht die Geschichte sehr authentisch.
Das Ende ist sehr abrupt, macht aber neugierig darauf, wie es nun zwischen der Protagonistin und ihrer Knutschaffäre weitergehen wird.
Da ich schon lange nicht mehr 16 bin, habe ich mich während des Lesens etwas fremdgeschämt ob der Naivität und Versessenheit auf Jungs der Protagonistin. Auch werden mir die Zusammenhänge und Beziehungen zu wenig beschrieben. Man...
