Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Wenn die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen... In den verstaubten Gängen der Nationalbibliothek von Wien verbirgt sich mehr als alte Bücher. Gerüchte über eine mysteriöse Frau, die angeblich in der Bibliothek leben soll, verbreiten sich wie ein Lauffeuer in den Straßen der Stadt. Als der junge Schriftsteller Emil darauf aufmerksam wird, kann er der Versuchung nicht widerstehen, und beginnt den Gerüchten nachzugehen. Er begegnet Ophelia und verliebt sich mit jedem ihrer nächtlichen Treffen mehr in sie und ihre Liebe zu den Büchern, doch dann stößt er beim Stöbern in der Bibliothek zufällig auf ein Buch, dessen Hauptfigur ebenfalls den Namen Ophelia trägt, und verblüffende Ähnlichkeiten mit seiner Geliebten aufweist. Was bedeutet es wirklich, eine Person zu sein? Wie formt uns unsere Vergangenheit? Erzählen wir uns manchmal selbst eine Geschichte über jemanden, der wir gar nicht sind?
Bibliophelia von Carya Fee ist ein wundervoller Kurzroman, den ich allen ans Herz legen möchte, die sich fürs Schreiben und Lesen und generell fürs Feinsinnige begeistern können. Auf knapp 80 Seiten entfaltet sich eine außergewöhnliche, atmosphärisch dichte Story, die berührt und nachdenklich stimmt. Unter anderem geht es um Fiktion und Realität. Wer war ich? Wer bin ich? Wer will ich sein? Diesen Fragen versucht die Autorin im Laufe der Geschichte auf den Grund zu gehen. Ob es ihr gelingt,...
Das Buch befindet sich in einem Regal.