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Was passiert, wenn 17 Autor*innen aus mehreren Generationen sich gemeinsam über Sexualität und Begehren austauschen? Was, wenn sie dabei anonym bleiben? In einem einzigartigen Experiment verbindet ›WIR KOMMEN‹ die Stimmen von Autor*innen verschiedener Identitäten und Herkünfte zu einem kollektiven Roman. Wir halten uns für aufgeklärt, offen und frei, doch wenn es um die eigene Lust geht, verstummen besonders Frauen* und nicht-männlich gelesene Personen sehr schnell. Zu schambesetzt, zu potenziell gefährlich scheint das Thema. Dies gilt vor allem für nicht mehr junge Frauen*. Die Mitglieder der Gruppe LIQUID CENTER setzen dieser Sprachlosigkeit den Kollektivroman ›WIR KOMMEN‹ entgegen. Sie haben 14 Autor*innen verschiedenen Alters eingeladen, sich im Schutz der Anonymität schreibend zusammen mit ihnen über die Ausdrucksformen weiblichen* Begehrens auszutauschen. So ist ein einzigartiger Kollektivroman entstanden, der gesellschaftlich verdrängte Facetten weiblicher* und queerer Sexualität sichtbar macht. Die Autor*innen: Lene Albrecht · Ulrike Draesner · Sirka Elspaß · Erica Fischer · Olga Grjasnowa · Simoné Goldschmidt-Lechner (sgl) · Verena Güntner · Elisabeth R. Hager · Kim de l'Horizon · Yael Inokai · I.V. Nuss · Maxi Obexer · Yade Yasemin Önder · Caca Savic · Sabine Scholl · Clara Umbach · Julia Wolf
„Wir kommen“ ist eine Collage aus teils sehr kurzen Textabschnitten in Ichform, gemeinsam verfasst von 18 Autor:innen. Die Anordnung der Texte wirkt assoziativ, als hätten sich mehrere Personen zum jeweiligen Stichwort geäußert. Als Strukturierung des Druckbildes wirken unterschiedliche Schriftbilder (Kleinschreibung, Einrückung); der Gebrauch von Neopronomen nur in einzelnen Texten demonstriert die Mehrstimmigkeit. Texte sollen trotz der Ich-Perspektive offenbar weder biografisch wirken,...
Das Buch befindet sich in einem Regal.