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Immer mehr junge Menschen wollen sich für politische, soziale und ökologische Ziele einsetzen. Raul Krauthausen und Benjamin Schwarz ermutigen durch Gespräche mit erfolgreichen Aktivist*innen und inspirieren zu eigenem Engagement. Lange galt Aktivismus eher als Synonym für krawalligen Protest denn als ernsthafte politische Arbeit. Indem Krauthausen und Schwarz den Begriff des konstruktiven Aktivismus in die Debatte einführen, schaffen sie ein neues Verständnis: Konstruktiver Aktivismus ist ein leidenschaftliches politisches Instrument, das nichts mit schwarzen Blöcken aller Couleur zu tun hat, sondern radikal und konsequent für die konkrete Veränderung aktueller Umstände kämpft. Aber wie schafft man es, wirklich etwas zu bewegen? Welche Aktionen, welches Engagement kann tatsächlich Veränderungen herbeiführen? Dafür gibt es viele gute Beispiele und darum bilden die Gespräche mit konstruktiven Aktivist*innen ein Zentrum des Buches: Luisa Neubauer (Fridays for Future), Carola Rackete (Seenotretterin), Gerhard Schick (Bürgerbewegung Finanzwende) u.v.a. berichten von ihrer Arbeit, ihren Erfahrungen, auch ihren Ängsten und Niederlagen, vor allem aber darüber, warum Aktivismus eine Bereicherung ist – für die Gesellschaft und für das eigene Leben.
Laufzeit: 9 Stunden 58 Minuten - - - Sprecherin: Simone Scheuer
Ich bin politisch interessiert und mich treibt auch die Frage um, was kann man als Privatperson machen, um politisch bzw. gesellschaftlich Einfluss zu nehmen. Deshalb hat mich der Titel dieses Buches angesprochen. Die Hörbuchvariante war hier sehr geschickt für mich, weil ich das Buch so ganz bequem nebenher anhören konnte. Mit der Sprecherin bin ich sehr gut zurecht gekommen.
Inhaltlich geht es vor...
Das Buch befindet sich in einem Regal.