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Eine antiquarische Buchhandlung in Münster wird aufgelöst und der gesamte Buchbestand zu kleinen Preisen verkauft. Darunter befindet sich ein mehrbändiges Lexikon, welches für den Käufer Gerd Berger nicht nur eine überraschende Widmung, sondern auch die Lösung eines persönlichen Problems enthält: Die Bedrohung seines ungeborenen Kindes durch die tückische Erbkrankheit Chorea Huntington. Die über Hundert Jahre alten Bücher waren Zeitzeugen turbulenter, geschichtsträchtiger Jahrzehnte. Bei so unterschiedlichen Besitzern wie einer gutbürgerlichen Familie, einem Pfarrer und einem Hausarzt erlebten sie nicht nur skurrile Begebenheiten und menschliche Tragödien, sie waren sogar an einigen unmittelbar beteiligt. Erzählt wird dies alles mit einer Prise Humor aus der Sicht eines der Bücher der Lexikasammlung. Eine ebenso spannende wie geschichtsträchtige und vielseitige Erzählung mit einem unerwarteten Ende.
Gerd Berger findet bei der Auflösung eines Antiquariats in Münster ein mehrbändiges Lexikon, dem er nicht widerstehen kann. Erst später entdeckt er eine Widmung, die einen persönlichen Bezug herstellt. Das ist jedoch nicht die einzige Überraschung, die das Lexikon für Gerd bereithält.
Band 1, der sich als erster in der Reihe als etwas besonderes ansieht, berichtet die Erlebnisse des Lexikons quasi vom Verlassen der Druckerei bis in das 21. Jahrhundert. Zunächst sind die Bände sehr...