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Eichstätt, 1792: Die Gefahr eines möglichen Kriegs gegen Frankreich schwelt über Europa. Statt fortschrittlicher Ideen gewinnen konservative Strömungen in der Gesellschaft die Oberhand. So sollen Frauen heiraten, Kinder gebären und den Haushalt versorgen. Trotzdem versucht Enrico Francobaldis Stieftochter Babette, als Frau gegen alle Widerstände ein selbstbestimmtes Leben zu führen und wird Gesellschafterin einer Adeligen in Wien. Während eines Besuchs ihrer Eltern bittet Babettes Dienstherrin Francobaldi, den Nachlass ihrer verstorbenen Gouvernante zu regeln. Was als harmloser Auftrag beginnt, entwickelt sich rasch zu einem ausgewachsenen Kriminalfall. Denn der Tod der Gouvernante weist einige Ungereimtheiten auf. Und was hat es mit den rätselhaften Namenslisten auf sich, die Francobaldi in ihren Habseligkeiten findet? Ein historisch bestens recherchierter, dramatischer Krimi vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Moralvorstellungen im ausgehenden 18. Jahrhundert. Der zweite Fall für Enrico Francobaldi.
„Francobaldi – Familiengeheimnisse“ ist ein historischer Bayernkrimi, der sich von Eichstätt nach Wien und wieder zurück in die bayerische Heimat bewegt mit etlichen Zwischenstationen wie etwa München, Posssenhofen und Wasserburg.
Es ist bereits der zweite Band um Francobaldi, der mit seiner Ottilie im beschaulichen Eichstätt lebt. Babette, Ottilies Tochter aus erster Ehe, ist im heiratsfähigen Alter. Ein standesgemäßer Ehemann muss gefunden werden und da Babette nicht daran denkt,...
Das Buch befindet sich in einem Regal.