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Der junge Pfarrer Dieter Liebig tritt seinen Dienst in Deutsch-Ossig an: gesellschaftskritisch, brennend für die Menschen und für Gottes Schöpfung. Dass dieses Engagement ihn in Konflikte mit dem Staatsapparat bringen wird, ist ihm klar. Darauf hat er sich eingestellt. Er wird sich den Mund nicht verbieten lassen. Liebig richtet den Blick nach vorn und glaubt an die Zukunft. Dass das Dorf keine hat, weiß er zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die Braunkohle und der Tagebau werden für den Ort zum Verhängnis.
Drei Dinge stoßen mich ab, wenn ich durch die ersten Seiten eines Buches blättere, und oft genug lege ich es dann beiseite: 1.) Rechtschreibfehler, 2.) langatmige Schilderungen, 3.) stumpfsinnige Formulierungen.
Nicht davon findet sich im dicken Werk des Autors. Die Einführung von Sabine Bauer-Helpert, einer Pfarrerin im Ruhestand, verzichtet bei allem religiösen Bezug auf kitschige Frömmelei, und wenn sie schreibt, dass Dieter Liebigs Texte uns auch heute Tore in die Zukunft öffnen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.