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Auf den ersten Blick scheint kaum etwas weiter auseinanderzuliegen als die griechisch-römische Antike und die Science Fiction. Doch bei genauerer Betrachtung finden sich zahlreiche Berührungspunkte, die zeigen, dass die Science Fiction auf vielfache Weise immer wieder auf die antike Welt zurückgreift und somit oft auch eine Reise in die Vergangenheit darstellt. Der vorliegende Sammelband will diese Berührungspunkte anhand ausgewählter Beispiele aus interdisziplinärer Perspektive aufzeigen und näher untersuchen. Dabei behandeln die jeweiligen Beiträge grundlegende Fragen zur Beziehung zwischen Science Fiction und Altertum oder konzentrieren sich auf einzelne Autoren wie Isaac Asimov, Robert A. Heinlein, H.P. Lovecraft und Tad Williams. Eine Untersuchung zur „Romanisierung Hollywoods“ bezieht schließlich auch den Film als Medium mit ein.
„Antikenrezeption in der Science Fiction“ ist ein Sammelband, der 2019 von dem Althistoriker Dr. Michael Kleu herausgegeben worden ist. Der Band versammelt sieben Aufsätze, die auf einer Tagung basieren, die im Mai 2015 an der Universität zu Köln stattgefunden hat. Zunächst nähert sich Michael Kleu in einem einleitenden Beitrag der Thematik „Antikenrezeption in der Science Fiction“ an, indem er Gründe für die Verbindung von Antike und Science Fiction nennt. Im zweiten Aufsatz „Platons...