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Das Kind wird in den 50ern geboren: Die Schrecken des Krieges verblassen, das Wirtschaftswunder blüht. Paradiesische Jahre, um groß zu werden. Doch es ist nicht nur die Zeit von Sonntagsgroschen, Fleißkärtchen und Häschenschule, sondern auch von Prüderie und Heuchelei. Der Schein der Wirtschaftswundergesellschaft wird mit allen Mitteln bewahrt. Und so stößt das Kind immer wieder auf Verbote und Tabus. Es gerät mit Nonnen aneinander und muss demütigende Erziehungsmaßnahmen über sich ergehen lassen. Eine Kindheit, die nicht nur nach Karamellbonbons und Salmiakpastillen schmeckt.
Das Buch beschreibt in kurzen Geschichten Episoden aus der Entwicklung eines Mädchens in den 1950er-Jahren.
Dieses Mädchen ist namenlos und wird im Buch immer nur als „das Kind“ beschrieben. Hier ließe sich trefflich mutmaßen, warum die Autorin dieses Mittel gewählt hat, anstatt z.B. die Ich-Form zu wählen. Denn auch sie ist ein Kind der 50er und es ist daher davon auszugehen, dass das Buch schon wesentliche autobiographische Züge trägt.
Die Episoden, die die Autorin hier...