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Dieser Roman ist eine Liebeserklärung an Istanbul Ein Haus als Metapher für eine ganze Stadt:"Der Bonbonpalast"verwebt kunstvoll die Geschichten der zahlreichen Hausbewohner mit der Geschichte und Gegenwart Istanbuls, einer Stadt zwischen Mystik, Religion und der Kraft der Moderne. Ein ehemals prachtvollesHaus im Zentrum von Istanbul, gebaut von einem russischen Adeligen für seine Frau, ist der Schauplatz dieses Romans. Inzwischen ist der"Bonbonpalast"allerdings ziemlich verwittert - und Heimstatt nicht nur für eine, sondern gleich für zehn sehr unterschiedliche Familien. In der Erzählung ihrer Schicksale, Tragödien und Komödien folgt Der Bonbonpalast der Struktur von Tausendundeiner Nacht. In loser Folge und doch aufeinander bezogen werden die Schicksale und Erlebnisse eines zutiefst frommen Mannes, zweier ungleicher Zwillinge, die einen Friseursalon betreiben, eines namenlosen Ich-Erzählers, einer rätselhaften alten Frau, einer charmanten Schönheit und eines Marihuana rauchenden Studenten mit Hund erzählt - und damit die des Gebäudes und der Stadt. Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft, alles fließt in diesem Roman zusammen, der vor Geschichten nur so sprudelt, Geschichten, die so unglaublich sind und so real wie der Geruch des Hauses, dessen Quelle ganz am Ende an unerwarteter Stelle gefunden wird.
Der Bonbonpalast ist ein reichlich heruntergekommenes Mietshaus, in nicht gerade dem besten Viertel Istanbuls gelegen und von einer recht merkwürdigen Schar von Menschen bewohnt. Die Erzählung springt von Wohnung zu Wohnung, erzählt die oft skurrilen Geschichten dahinter, ergänzt sie um Anekdoten, Vergangenes und die Vorgeschichte des Hauses. Es gibt als recht zweifelhaftes Ich einen versoffenen, untreuen Universitätsprofessor, der ebenfalls hier wohnt, sonst werden die Geschichten in der...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.