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Wie bereits in "Herz auf Taille" entwirft Erich Kästner auch in seinem zweiten Gedichtband "Lärm im Spiegel" ein bissiges und ironisches Panorama der Gesellschaft der Weimarer Republik. In den pointierten Gedichten der 1929 erstmals erschienenen Sammlung attackiert er Kriegstreiber, Heuchler und Spießer, während seine Sympathie denen gehört, die unter den Mächtigen zu leiden haben. Die Sammlung umfasst 49 Gedichte, darunter so bekannte wie die "Sachliche Romanze" und das Anti-Kriegs-Plädoyer "Fantasie von übermorgen".
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.