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Ein Mann sitzt regungslos auf der Treppe am Maschteich. Vermutlich erschlagen von einem Rivalen aus Jugendtagen. Nach amtlichen Unterlagen ist der allerdings vor Jahren tödlich verunglückt. Oder hat die neidische Konkurrenz im Kampf um lukrative Internetgeschäfte gnadenlos zugeschlagen? Und was hat der Sohn des Ermordeten gesehen? Er war am Tatort. Doch der junge Mann ist geistig behindert, nennt sich Zwölf und malt lieber statt zu reden. Dann überschlagen sich die Ereignisse: Eine Informantin der Polizei wird bei einem Unfall schwer verletzt. Fahrerflucht. In der Altstadt liegt eine alte Frau ermordet in ihrer Küche und ein Hehler verschwindet mit dem Surfbrett spurlos auf der Ostsee. Eine von Zwölfs geheimnisvollen Zeichnungen führt die Ermittler schließlich in Hannovers Unterwelt. Alles scheint mit allem verbunden, über und unter der Erde. Es wird Zeit, dass Kalenberger und Obanczek Licht ins Dunkel bringen.
Als bekennender Marike Kalenberger Fan habe ich mich besonders auf diesen neuen Krimi gefreut. Günter von Lonski ist auch mit “Ich, Zwölf” ein spannender und thematisch hoch intereressanter Krimi gelungen. Offen und doch einfühlsam geht der Autor hier mit dem Thema Behinderung um. Und obwohl das Thema ernst ist, muss ich einfach den trockenen Humor des Autors erwähnen, der immer mal wieder aufblitzt und das Lesen zu einem Vergnügen macht.
Fazit: Erstklassig geschriebener Krimi mit...
Das Buch befindet sich in einem Regal.