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"Gusel Jachina fesselt ihre Leser von der ersten bis zur letzten Seite." Neue Zürcher Zeitung.
In der Weite der Steppe am Unterlauf der Wolga siedeln seit dem achtzehnten Jahrhundert Deutsche.1916 führt Jakob Bach in dem kleinen Dorf Gnadental ein einfaches Leben als Schulmeister, das geprägt ist von den Rhythmen der Natur. Sein Leben ändert sich schlagartig, als er sich in Klara verliebt, eine Bauerntochter vom anderen Ufer der Wolga. Doch ihre Liebe kann sich den Ereignissen nicht entziehen, die die Revolution und die Gründung der Deutschen Republik an der Wolga mit sich bringen.
Die Übersetzung wurde gefördert vom Institut for Literary Translation, Russland.
Gerade hatte ich in "Gringo" von Franz-Josef Brüseke eine tragische Geschichte über Wolgadeutsche gelesen, die unter Stalin vertrieben wurden, nachdem sie von Zarin Katharina Ende des 18 Jhd. als Siedler angeworben wurden und die Steppenlandschaft an der unteren Wolga in eine blühende Agrarlandschaft verwandelt hatten. Auch früher hatte ich schon einmal einen Roman über Wolgadeutsche gelesen "Gelber Mond über der Steppe".
Also griff ich beherzt zu diesem Buch, in der Hoffnung auf...
Gnadental, 1916: Jakob Iwanowitsch Bach ist der einzige Lehrer an der Dorfschule eines deutschen Dorfes an der Wolga. Er ist ein Sonderling, aber die Dorfbewohner respektieren ihn. Als er Klara, die Tochter eines reichen Bauern auf der anderen Seite des Flusses, unterrichten soll, ändert sich für ihn alles. Er wird von den Dorfbewohnern verstoßen und lebt fortan mit Klara allein auf dem Gehöft. Als Klara bei der Geburt ihres Kindes, Ergebnis einer Vergewaltigung, stirbt, verstummt Bach und...