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Ein fast vergessener Roman und ein tief bewegendes Zeugnis: Niemand hat die Monate des Zusammenbruchs 1945/46 so eindringlich geschildert wie der Autor von "Jeder stirbt für sich allein". Dieses Buch über die verworrene Zeit zwischen Krieg und Frieden, in der mecklenburgischen Provinz und ganz besonders in der für ihre historische Schuld abgestraften Stadt Berlin, ist in seiner dennoch menschlich warmen und zugleich lebensnahen Schilderung ein echter Fallada.
Schon in seinem Vorwort erwähnt Fallada, dass dieser düstere Roman „vielleicht ein „document humain“ ist, ein möglichst wahrheitsgetreuer Bericht dessen, was deutsche Menschen vom April 1945 bis in den Sommer hinein fühlten, litten, taten.“
Trotz des zu Beginn des Buches beschriebenen Alptraumes empfand ich beim Leser anfangs noch Hoffnung, die in einer Frühlingsbeschreibung zum Ausdruck kommt: „Das Grün hatte noch die tausend leichten frohen Schattierungen des ersten Wachstums, und...
Über den Autor:
Er wurde 1893 in Greifswald geboren und starb 1947 in Berlin. Er schrieb viele Romane und auch Kinderliteratur. Mit dem 1932 veröffentlichten Roman "Kleiner Mann -was nun?" wurde er weltberühmt. Viele seiner Bücher sind verfilmt.
Im zweiten Weltkrieg lebte er als unerwünschter Autor in einem Dorf in Mecklenburg. Seine Bücher standen in der Nazizeit zum Teil auf der schwarzen Liste (zB "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt") oder wurden stark zensiert ("Kleiner Mann...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.