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Karl der Kühne von Burgund hat große Pläne mit seiner Tochter Maria. Durch Heirat soll sie das Reich und die Stellung Burgunds gegenüber seinem mächtigsten Gegner, den König von Frankreich, sichern. Die möglichen Verlobten kommen und gehen, Bündnisse werden geschlossen und wieder gebrochen. Maria ahnt zunächst nichts von der verbissenen Heiratspolitik, die sich hinter ihrem Rücken abspielt. Aber als zwei Bewerber nacheinander offiziell um ihre Hand anhalten und vergiftet werden, wird Maria schmerzhaft bewusst, dass sie in dem Gerangel um Macht und Land nur eine Schachfigur ist.
Als sich Maria jedoch in Maximilian, den Sohn Kaiser Friedrichs III. und nächsten Heiratskandidaten, verliebt und er sich in sie, überschlagen sich die Ereignisse. Karl der Kühne fällt in der Schlacht von Nancy und der König von Frankreich zögert nicht seine Ansprüche auf Burgund geltend zu machen. Durch eine hinterhältige Intrige treibt er einen Keil zwischen Maria und die Vertreter der Generalstaaten, der Marias treueste Ratgeber zum Opfer fallen. Gleichzeitig will eine Bande aufsässiger Genter ihre Heirat mit Adolf von Geldern erzwingen und ihre Schwiegermutter Margarete sie mit dem Herzog von Clarence verheiraten. Völlig isoliert nimmt Maria den Kampf gegen ihre übermächtigen Gegner auf, bis ihr Maximilian mit einer List schließlich zu Hilfe eilt.
Maria von Burgund wird zum Spielball ihres Vaters Karl der Kühne. Durch ihre Heirat möchte er Burgund vor seinen Gegnern sichern.
Die Bewerber geben sich förmlich die Klinke in die Hand wobei nicht jeder sein Werben überlebt.
Von den Machenschaften ihres Vaters bekommt Maria nichts mit und eines Tages verliebt sie sich in Maximilian, den Sohn Kaiser Friedrichs III.
„Die Thronfolgerin ist mein erstes Buch von Hildegard Burri-Bayer aber bestimmt nicht mein letztes. In diesem...
Das Buch befindet sich in einem Regal.