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Eine selbstbewusste Frau, ein alter, weiser Mann, reichlich Sake, etwas Walfischspeck und immer wieder Lotuswurzel - Zutaten dieser stillen, faszinierend fremden Liebesgeschichte aus Japan. Tsukiko ist achtunddreißig und lebt allein. Zur Liebe, glaubt sie, sei sie nicht begabt. Da trifft sie in einer Kneipe ihren alten Japanisch-Lehrer wieder, den sie nur den Sensei nennt. Auch er lebt allein, in einer etwas verwahrlosten Wohnung, wo er merkwürdige Gegenstände sammelt. Einer sucht die Nähe des anderen und scheint gleichzeitig vor ihr zu fliehen. Selten wurde die Annäherung zweier Menschen so subtil und zugleich eindringlich beschrieben.
Dies ist eines der Bücher, die, überschüttet mit begeisterten Rezensionen, zu mir überhaupt nicht durchdringen konnten. Es ist die Geschichte einer jungen Frau, die von sich selbst behauptet, nie ganz erwachsen geworden zu sein - ein Urteil, dem ich mich anschließen würde - und die nach Jahren ihren alten Lehrer, den "Sensei" wiedertrifft. Beide sind einsam, sie irgendwie beziehungsgestört, er Witwer und die beiden kommen sich nach Unmengen von genossenem Sake auch körperlich näher. Wobei...
Tsukiko; 37 Jahre alt, alleinstehend und selbstbewusst; trifft an einem Abend ihren ehemaligen Lehrer in einer Kneipe. Beide unterhalten sich über banales ohne dabei persönlich zu werden. Aus dem einem zufälligen Treffen werden mehr zufällige und gewollte Treffen. Biede wollen sich näher kommen, halten sich aber immer auf Distanz, denn er ist älter, wie er sagt, und hat erst seine Frau verloren. Aber Beide kommen in einen Zustand, wo es nicht mehr anders geht und die Treffen immer heimischer...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.