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Dreißig zu werden bedeutet, sich »mit einem schmerzhaften Zwang an alle seine Jahre« zu erinnern und zu erkennen, dass nicht mehr alles möglich ist. Mit dieser schockierenden Einsicht beginnt Ingeborg Bachmanns Protagonist sein dreißigstes Lebensjahr. Er reist nach Rom, Wien - und zu sich selbst. Doch ist es nicht nur eine Reise, sondern auch ein »Umzug im Kopf«, wie Bachmann es nannte und in den 50er-Jahren selbst durchlebt hatte. Diese Suche - so existenzialistisch wie exzentrisch - wird ungekürzt gelesen von Gert Westphal.
Ungekürzte Lesung mit Gert Westphal 1 mp3-CD | ca. 1 h 34 min
Meine Meinung zur Lesung:
Das dreißigste Jahr
Inhalt in meinen Worten:
Mal ehrlich, kannst du dich daran erinnern, welche Gedanken und Gefühle du hattest, als du dreißig Jahre alt wurdest? Denkst du darüber nach, was kommen wird, was das Leben dir noch zeigen wird? Nun das ist auch in diesem Hörbuch so mancher Gedanke wert. Denn mal ehrlich, alle sagen du bist doch noch jung mit xy Jahren, und doch fühlst du dich zum Teil schon alt, und zum anderen Teil noch so jung. Du...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.