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Der Vater stammt aus Izmir, die Mutter aus Hessen, seit nunmehr fast 40 Jahren lebt die Familie in Sindelfingen. Tochter Iris, das deutsche Mädchen mit dem türkischen Pass, merkt irgendwann, dass die Türkei mehr für sie ist als ein schönes Urlaubsland mit Familienanschluss - spätestens, als auch die Oma und die Großtante aus der Türkei beim "Wetten dass...?"-Gucken mit auf dem schwäbischen Sofa sitzen und danach nicht mehr nach Hause fahren. Iris Alanyali nimmt uns mit auf eine ungewöhnliche Entdeckungsreise in ihr deutsch-türkisches Familienleben und in das Land ihres Vaters. Wir erfahren, wie es ihrem Vater erging, seit er Anfang der sechziger Jahre nach Deutschland kam;wie es sich lebt, wenn das Weihnachtsfest plötzlich mit einem Bauchtanz endet oder Playmobilfiguren auf dem Gebetsteppich der Oma liegen. Wir lernen das Sylt der Türkei und das Istanbul Deutschlands kennen, begegnen Türkenschwaben, selbsternannten Sultansmüttern und beleidigten deutschen Metzgermeistern. Und wir lesen, dass es für stolze Großtanten der Izmirer Gesellschaft kaum etwas Schlimmeres gibt, als mit schnauzbärtigen "Alibabas" in einen Topf geworfen zu werden. Mit leichter Hand, Lebensklugheit und Humor erzählt die Autorin von einem völlig neuen Lebensgefühl, das entsteht, wenn man das Beste zweier Welten genießen kann.
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.