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Loretta ist Mitte Zwanzig und kein bißchen erwachsen. Sie lebt in ihrer eigenen Blasenwelt aus Mode und Lifestyle. Nachts treibt sie sich in Künstlerkreisen herum, tagsüber bekommt sie ohne die To-do-Zettel ihres Freundes nichts geregelt. Loretta wird schwanger und bringt ein selten hübsches Kind zur Welt. Völlig überfordert mit der Situation, haut sie eines Tages mit ihrer Tochter ab und landet in einem abgelegenen Hof: einem vom Arbeitsamt finanzierten, püppchenhaft-utopischen Mädchencamp mit eigenen Regeln. Tappt Loretta in die nächste liebliche Falle?
Der Schreibstil fällt sofort auf. Es ist kein schnell wegzulesender Roman trotz der geringen Seitenzahl. Auch ich machte den Fehler und dachte mir "ein hübschen Büchlein für zwischendurch". Mitnichten. Kleine Gedichte, Reime sind in die relativ kurzen Kapitel eingebettet. Die Geschichte wird aus Sicht von Loretta erzählt, aber nicht von ihr direkt. Die Wortwahl ist sehr bedacht, der Klang und das Zusammenspiel von Sprache scheint im Vordergrund zu stehen und eben wie gesagt kommt das Ganze...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.