Buch

Was es heißt, in den Krieg zu ziehen - Karl Marlantes

Was es heißt, in den Krieg zu ziehen

von Karl Marlantes

Kriege werden seit Menschengedenken geführt, doch nie zuvor wurden Soldaten in der westlichen Welt so gut ausgebildet wie heute. Dabei ist und bleibt der Krieg eine unvorstellbare Erfahrung nur derjenige kann wahrhaftig Auskunft darüber geben, der ihn erlebt hat. Dreißig Jahre hat Karl Marlantes schwer an seiner eigenen Kriegserfahrung, die er in Vietnam machen musste, getragen um sie jetzt mit seinen Lesern zu teilen. In 'Was es heißt, in den Krieg zu ziehen' beschönigt er nichts und er verschweigt nichts. Ohne Rücksicht auf sich selbst und seine Leser erzählt er von Tapferkeit ebenso wie vom Töten; von der Notwendigkeit, Gewalt anzuwenden, um noch Schlimmeres zu verhindern, und von dem einzigartigen Kick, der mit einem echten Kampfeinsatz einhergehen kann. Auf diese Weise gelingt ihm dreierlei: zukünftigen Soldaten begreiflich zu machen, wozu sie sich verpflichten; Veteranen dabei zu helfen, mit dem Gesehenen und Getanen weiterzuleben; und Politikern und Militärs mit gnadenloser Klarheit vor Augen zu führen, was sie den jungen Männern abverlangen, die sie in den Kampf schicken. Das macht Was es heißt, in den Krieg zu ziehen zu einem ebenso großen wie wichtigen Buch, das uns alle angeht.

Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Politik Geschichte
Sprache:
deutsch
Umfang:
320 Seiten
ISBN:
9783716026984
Erschienen:
April 2013
Verlag:
Arche Verlag
Übersetzer:
Werner Löcher-Lawrence
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