Buch

Boy in a Dead End - Karl Olsberg

Boy in a Dead End

von Karl Olsberg

Ewiges Leben in einer Maschine? In Team Defense ist Manuel unschlagbar. Doch was seine Mitspieler nicht wissen: Beinahe Manuels gesamter Körper ist gelähmt. Er steuert seinen Avatar nur mithilfe eines intelligenten Rollstuhls. Denn Manuel leidet an einer unheilbaren Nervenkrankheit und ihm bleiben nur noch wenige Monate zu leben. Als er von einem umstrittenen Experiment erfährt, schöpft er neue Hoffnung: Dabei kann eine Computersimulation seines Gehirns entwickelt werden. So soll sein Bewusstsein in einem Computer weiterleben. Allerdings wird bei dem Scan das Gehirn vollständig zerstört ...

" Nofinity hat sich vorgenommen, das größte Problem zu lösen, mit dem die Menschheit zu kämpfen hat: den Tod." Erschrocken schnappe ich nach Luft. Ist das ein Scherz? "Ihr wollt Menschen unsterblich machen?", fragt Elena. "Na ja, nicht im wörtlichen Sinn. Aber wir können das mögliche Lebensalter von Menschen drastisch erhöhen - von höchstens etwas über hundert auf viele tausend, vielleicht sogar Millionen Jahre." "Das klingt wie Science-Fiction." "Das ist Science-Fiction - noch. Aber wir sind auf dem Weg dorthin bereits ein gutes Stück vorangekommen." "Und wie genau soll das funktionieren?" "Indem wir den menschlichen Geist quasi aus dem Körper herausholen und ihn in ein besseres, langlebigeres und einfacher zu reparierendes Gefäß übertragen." "In eine Maschine."

Karl Olsberg promovierte über künstliche Intelligenz, war Unternehmensberater, Manager bei einem Fernsehsender und gründete mehrere Start-ups, darunter "Papego", das die gleichnamige App zum mobilen Weiterlesen gedruckter Bücher entwickelt hat. 2007 erschien sein erster Roman Das System , der es auf Anhieb auf die Spiegel-Bestsellerliste schaffte. Seitdem schreibt er nicht nur erfolgreich Romane für Erwachsene, sondern auch für Jugendliche und Kinder. Der Thriller Boy in a White Room wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert . Auch die Filmrechte wurden bereits verkauft. Der Autor lebt mit seiner Familie in Hamburg.

Rezensionen zu diesem Buch

der gelungene Abschluss einer nachdenklichen Geschichte

Die Geschichte spielt in einer nicht mehr fernen Zukunft im Jahr 2031. Die Technik hat sich weiterentwickelt und vieles was heute noch in Planung oder Utopie ist, wurde schon umgesetzt. So gibt es autonome Fahrzeuge, Holobrillen, Roboter und noch viele andere Dinge, die unter anderem das Leben vereinfachen. Die virtuelle Welt ist allgegenwärtig.

Wir lernen den uns schon aus den anderen Büchern bekannten Protagonisten Manuel und seine Familie kennen. Besonders zu seiner Schwester Julia...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Jugendbücher ab 11 Jahre
Sprache:
deutsch
Umfang:
320 Seiten
ISBN:
9783743204171
Erschienen:
September 2019
Verlag:
Loewe Verlag GmbH
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (3 Bewertungen)

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