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Alex ist verlassen worden. Und ohne Jenny ist Berlin einfach nichts. Kurzentschlossen nimmt Alex sich eine Auszeit im Kaff seiner Kindheit. Doch statt Erholung sieht er sich mit einer Idylle konfrontiert, die keine ist, nie wirklich eine war - auf jeden Fall nicht für ihn. Statt Unterstützung gibt es Familienstreit, offene Rechnungen mit alten Freunden und vor allem Langeweile. Und Alex fragt sich, ob er die Kleinstadt eigentlich jemals hinter sich gelassen hat. Und was überhaupt Zuhause bedeutet. Intensiv und unerschrocken, klar und kompromisslos erzählt Kathrin Weßling die Geschichte eines jungen Mannes, der nicht nur alle anderen, sondern vor allem sich selbst belogen und betrogen hat - das Abbild einer Generation auf der Suche nach allem und nichts, nach Heimat zwischen Provinz und Großstadt, vor allem aber nach sich selbst.
Meine Meinung und Inhalt
"Dann habe ich versucht, zu weinen, aber das ging einfach nicht, egal, wie fest ich gepresst habe, egal, wie oft ich geblinzelt habe, da kam einfach keine einzige Träne und dabei löst Heulen doch die Anspannung, glaube ich, und dann würde sich meine Brust ... So fühlt sich das an, ich laufe mit Jennys Arm in der Brust durch Berlin und keiner sieht's außer ich." (ZITAT)
Alex ist verlassen worden. Und ohne Jenny ist Berlin einfach nichts....
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.