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- Romandebüt des preisgekrönten Basler Dramatikers Lukas Holliger - Virtuoses Spiel mit ungreifbaren Identitäten - Schillerndes Dreiecksverhältnis voller Anziehung und Abstossung
Ein arbeitsloser Filmvorführer verschanzt sich in seiner Wohnung in Basel. Nur das Arbeitsamt oder die Einsamkeit treiben ihn aus dem Haus. Eines Tages fällt ihm ein Mann ins Auge, den er von nun an verfolgt: Klaus Halm. Dieser wirkt bei aller Unscheinbarkeit wie sein exaktes Gegenbild, denn mit Frau, Kind und Arbeit hat er alles, was dem Erzähler fehlt. Immer weiter versenkt er sich in das minuziös beobachtete Leben des Klaus Halm, und am Ende ist sich nicht nur der Erzähler unsicher, wer hier eigentlich wessen Leben lebt.
Die Berliner Tageszeitung 'Junge Welt' bezeichnete Lukas Holligers 2015 erschienene Erzählminiaturen 'Glas im Bauch' als "postheroisches Prosadebüt" - und auch in seinem Romandebüt steht ein Mann im Zentrum, der mit Sicherheit kein Held ist. Aber was ist schon sicher?
Ein ehemaliger Filmvorführer, mittlerweile arbeitslos, verläßt seine Wohnung in Basel eigentlich nur für Besuche des Arbeitsamtes und Fahrten mit der Tram. Diese geniesst er und entkommt dabei auch seiner Einsamkeit, beobachtet die Mitfahrenden, denkt sich Namen und Leben für diese aus. Einen davon nennt er Klaus Halm und für ihn läßt er sich eine kurze Lebensgeschichte einfallen;immer mehr Gefallen findet er daran und schreibt seine Phantasien in ein kleines Heft und verliert sich...